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Restaurant-Tipps

Wo der Pizza-Buzzer summt: Vapiano neu in Osnabrück

(eb/pr) Osnabrück, 27. August 2009 / Alles wird vor den Augen der Gäste zubereitet - und jeder kann selbst bestimmen, was auf die Nudeln, in den Salat oder auf die Pizza kommt: Im neuen Vapiano-Restaurant an der Herrenteichsstraße wird zwar Systemgastronomie geboten, aber ganz anders als anderswo. Nach den Worten von Inhaber Joachim Rehkämper gehört es zum gastronomischen Erlebnis, dass die Gäste selbst mitkochen können. Geboten wird mediterrane Küche, vor allem aus dem Stiefelland.

Das Vapiano, das mit sage und schreibe 720 geladenen Gästen eröffnet wurde, ist bereits das zweite Franchiselokal von Rehkämper.

Sein erstes Vapiano ging er vor zweieinhalb Jahren in Münster ans Netz. Mittlereile beschäftigt der gebürtige Warendorfer, der mit seiner Frau Dijana und den beiden Töchtern Dana und Emma in Münster lebt, 105 Mitarbeiter in seinem Stammsitz. Zum Start in Osnabrück hat er 50 neue Leute eingestellt, er will bald auf 60 aufstocken. "In Münster sind wir genau so angefangen", sagte Rehkämper bei der Eröffnung.

Er hat 1,5 Millionen Euro in die Einrichtung des Lokals investiert, das neben einem Restaurantbereich mit Tischen in verschiedenen Sitzhöhen auch eine Lounge mit Glaskamin und gemütlichen roten Lesersesseln umfasst. Die Einrichtung beruht auf Plänen des italienischen Architekten Matteo Thun.

{FOTO Mitarbeiter-Einweisung: Letzte Vorbereitungen vor dem großen Ansturm der Eröffnungsgäste.}

Der große Raum öffnet sich zu beiden Seiten des Gebäudes, also zur Herrenteichsstraße und zur Stubenstraße, auf beiden Seiten gibt es insgesamt 110 Außensitzplätze.

Wer etwas Essen will, lässt sich an einer offenen Kochzeile an verschiedenen Stationen für Salate, Pasta und Pizza bekochen. Nudelgerichte und Salate werden unmittelbar für die Gäste zubereitet. Damit sie auf die Pizza nicht warten müssen, wird den Gästen ein Buzzer - ein kleiner Signalgeber - ausgehändigt, mit dem sie wieder zur Teigscheibenstation gerufen werden, wenn die Pizza fertig ist. Die Gäste können den Köchen aber nicht nur zusehen und Zutaten nach Wunsch für sich verarbeiten.

Das Vapiano produziert seine Nudeln selbst, die zwölf verschiedenen Sorten werden jeden Tag frisch in einer Manufaktur hergestellt, die von den Gästen durch Glas eingesehen werden kann. Auch die Soßen werden nach Angaben von Rehkämper jeden Tag frisch angerührt.

Geöffnet ist das Lokal täglich von 10 bis 1 Uhr, die Küche ist von 11 bis 24 Uhr warm. Außer auf die drei Hauptgerichtsthemen ist das Vapiano auf leckere Desserts und Süßspeisen aus Italien spezialisiert. Alle Gerichte sind auch zum Mitnehmen erhältlich. Der Verzehr wird auf Chipkarten verbucht, die sich die Gäste am Eingang des Lokals aushändigen lassen müssen. Mindestverzehr gibt es aber nicht.

Mit dem Vapiano in Osnabrück feierte die 2002 in Hamburg gegründete Restaurantkette ein kleines Jubiläum: Es ist das 30. Standbein von Vapiano in Deutschland. Weltweit gibt es 58 Vapiano-Restaurants. In dem Systemkonzept stehen besondere Frische und hohe Qualitätsanforderungen im Mittelpunkt. Der Name ist eine Wortschöpfung aus dem Italienischen. Va piano bedeutet so viel wie gehe langsam.

Vapiano


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