(pr/eb) Osnabrück, 25. Februar 2014 / Seit fast 15 Jahren ist das Softwareunternehmen LMIS bereits in Osnabrück ansässig und beschäftigt inzwischen rund 50 Mitarbeiter. Ursprünglich im Medipark im OS-Stadtteil Wüste angesiedelt, platzt dieser Standort mittlerweile aus allen Nähten. Nach einer Zwischenlösung mit zwei Standorten steht jetzt der Umzug ins Hasehaus am Neumarkt bevor. Das Hasehaus ist ein "Lieblingskind" von Wolfgang Griesert, der jetzt die LMIS besuchte: Bevor er Osnabrücks Oberbürgermeister wurde, war er als Bau- und Umweltdezernent sowie hauptamtlicher Stadtrat Osnabrücks maßgeblich an den Planungen des Hauses beteiligt. Die Bereiche Stadtbau, Wirtschaft, Verkehr und Umwelt bezeichnet Griesert auch jetzt noch als seine Kernthemen. Der Unternehmensbesuch diente generell der Vernetzung von regionaler Politik und Wirtschaft.

Für weiteren Gesprächsstoff zwischen dem LMIS-Vorstand und OB Griesert sorgte der zunehmende Bedarf an Nachwuchskräften, der sich auch bei dem stetig wachsenden IT-Unternehmen abzeichnet. Griesert zeigte sich in diesem Zusammenhang beeindruckt, wie stark die LMIS bereits mit den Osnabrücker Hochschulen vernetzt ist: Das Unternehmen ist Partner des Deutschlandstipendiums, hält regelmäßig Fachvorträge an beiden Bildungseinrichtungen und betreute darüber hinaus immer wieder Studierende bei ihren Abschlussarbeiten.
 
Vor dem Hintergrund der Übernahme des WhatsApp-Messengers durch Facebook interessierte sich Griesert für eine Neuentwicklung des Softwareunternehmens: Lmis arbeitet derzeit an einer speziellen Art "WhatsApp für Unternehmen" – "Nur in sicher", wie LMIS-Vorstand Marco  Barenkamp betonte. Gefördert wird dieses Projekt sowohl von der Stadt OS als auch von der Europäischen Union (EU). "Das besondere an unserem Unternehmens-Chat ist, dass die Nachrichten verschlüsselt werden und absolut sicher sind – ganz anders als bei WhatsApp. Ebenso werden Anhänge, also zum Beispiel Bilder oder Videos, vor dem Versand einer Virenprüfung unterzogen", ergänzte der LMIS Lmis-Vorstand Axel van Lil.

Die LMIS hat sich im Bereich der Applikationen für Smartphones und Tablets (so genannte "Apps") auf mobile Versionen von komplexen Enterprise-Anwendungen spezialisiert. Durch solche Unternehmens-Apps ist ein schneller, stabiler und intuitiver Zugriff auf wichtige Daten, Prozesse und Unternehmensinformationen von mobilen Endgeräten aus möglich. "So etwas wäre durchaus auch für uns in der Stadtverwaltung interessant", stellte OB Griesert beeindruckt fest.

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