(pr/eb) Osnabrück, 19. Februar 2015 / Im Oktober vergangenen Jahres hat der IT-Dienstleister LMIS AG neue Räume im Hasehaus bezogen. Seit dem Einzug hat sich nicht nur am Neumarkt viel verändert: Auf rund 2.000 Quadratmeter Fläche hat sich LMIS eingerichtet und erhielt dort jetzt Besuch vom niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius sowie Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert. Sie erhielten von den beiden LMIS-Vorständen Marco Barenkamp und Axel van Lil einen Überblick über das Unternehmen und nutzten die Gelegenheit, sich über das Thema der IT-Sicherheit auszutauschen. Bei einem Rundgang erläuterten die Vorstände das Konzept, das sie bei der Planung der Büroflächen verfolgt haben.

"Das Hasehaus hat uns maximale Freiheit bezüglich der Gestaltung geboten, da es quasi keine tragenden Wände gibt. Wir haben die Räumlichkeiten so konzipiert, dass absichtlich künstliche Laufwege geschaffen wurden. So soll sichergestellt werden, dass die Mitarbeiter nicht in ihren Büros verschwinden, sondern man sich über den Weg läuft und ein Gemeinschaftsgefühl entsteht", meinte Axel van Lil. "Die Kaffeemaschine war dabei das zentrale Element. Im Grunde haben wir das Hasehaus um die Kaffeemaschine herum gebaut", ergänzte sein Kollege Marco Barenkamp.

Im Serverraum – dem "Herzstück der LMIS" (Barenkamp) – rückte das Thema IT-Sicherheit in den Fokus. Minister Pistorius und Oberbürgermeister Griesert informierten sich über aktuelle Datenschutzstandards, moderne Firewalls und Verschlüsselung in der IT. "Das Thema IT-Sicherheit Sicherheit wurde bisher oftmals zu sehr vernachlässigt, gewinnt aber immer mehr an Bedeutung", betonte Pistorius. Es sei wichtig, stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben, um eine höchstmögliche Datensicherheit gewährleisten zu können.

Der LMIS-Vorstand stellte dar, wie sich hochsensible Kundendaten schützen lassen. Gleichzeitig wurden auch alltägliche Berührungspunkte mit IT-Sicherheit bei der Verwendung von Smartphones thematisiert. Sehr interessiert zeigten sich Pistorius und Griesert, als Barenkamp in diesem Zusammenhang "hivernect" - ein von der LMIS entwickelter Chat für Unternehmen – vorstellte. "Das ist quasi WhatsApp für Unternehmen, nur in sicher", so Barenkamp.

Die rund 60 Lmis-Mitarbeiter genießen nach Angaben des Vorstands die Vorzüge eines hochmodernen Arbeitsplatzes: Ausgestattet ist der neue Unternehmenssitz mit einem Fitness-, einem Kicker- sowie einem Sozialraum mit eigener Küche und Blick auf den Neumarkt. Die 2.000 Quadratmeter Fläche bieten außerdem Platz für hochmoderne Schulungs- und Projektarbeitsräume, die eine noch engere Zusammenarbeit mit Kunden ermöglichen. Oberbürgermeister Griesert bezeichnete die LMIS-Räumlichkeiten als "die wohl derzeit schönsten Büros der Stadt Osnabrück".

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