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Lokale Unternehmen und regionale Wirtschaft

Innovativ mit kühlem Nass: GEH Wasserchemie

Julia Kümper (2.v.l.) und Pero von Strasser (r.) übergaben das Audit-Zertifikat an die GEH-Geschäftsführer Wilhelm Depping (l.) und Gerhard Weil. © für Abbildung: PR; Quelle: GEH Wasserchemie(pr/eb) Osnabrück, 25. Januar 2016 / Eine wesentliche Voraussetzung für viele Unternehmen, am Markt zu bestehen, ist ihre Innovationsfähigkeit. Insbesondere im Technologiebereich sind immer wieder neue Ideen gefragt. Doch alle Betriebe sollten sich immer wieder auf den Prüfstand stellen – frei nach dem Motto "Stillstand ist Rückschritt". Dabei kann ein externes Audit hilfreich sein, das beispielsweise das Enterprise Europe Network (EEN) der Hochschule Osnabrück durchführt. Jüngst hat das Osnabrücker Unternehmen GEH Wasserchemie seine Innovationsfähigkeit vom EEN bewerten lassen.
 
Gefördert wird die Durchführung des Innovationsaudits durch die Europäische Kommission und ist somit für die Unternehmen kostenfrei. "Wir haben im Rahmen des Innovationsaudits über 30 Prozesse erfragt und betrachtet, die Stärken und Schwächen des Unternehmens aufzeigen. Darüber hinaus werden die spezifischen innerbetrieblichen Prozesse und Managementpraktiken offen gelegt, die den Erfolg eines Unternehmens tatsächlich ausmachen. So wird das innovative Handeln als Ergebnis komplexer Wechselbeziehungen und Prozesse zwischen handelnden Personen, innerer Organisation und dem äußeren Umfeld des Unternehmens analysiert", erläuterte Julia Kümper vom EEN-Auditteam.
 
Aus dem Audit resultierte ein Bericht, der die Entwicklungspotenziale von GEH Wasserchemie für jeden der abgefragten Prozesse aufzeigt. Die Geschäftsführung konnte erkennen, wo Handlungsbedarf besteht, und in einem Abschlussgespräch mit den Beratern weitere Schritte zur Reduzierung erkannter Schwachstellen identifizieren."Wir haben festgestellt, dass GEH Wasserchemie bereits sehr bewusst und auf hohem Niveau mit Innovation umgeht", so das Fazit von Pero von Strasser (EEN).

"Wir verdanken unseren weltweiten Erfolg vor allem der hohen Produktqualität und der Liefertreue gegenüber unseren Kunden, aber auch dem innovativen Produktionsverfahren, das ständig optimiert wird", berichtete GEH-Geschäftsführer Prof. Gerhard Weil. "Innovativ müssen und wollen wir also sein. Um unser Potenzial aber voll ausschöpfen zu können, haben wir das Angebot der Hochschule Osnabrück, bei uns ein Innovationsaudit durchzuführen, gerne angenommen und werden auch auf das Beratungsangebot bei der Umsetzung der Handlungsempfehlungen zurückgreifen".

Dr. Carsten Bahr leitet den Bereich Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung der GEH Wasserchemie. Für ihn war bereits vor dem Audit klar, dass das Unternehmen mit seinen innovativen Produkten "sehr gut unterwegs" ist und sah sich darin durch das Audit bestätigt. Aber: "Vor allem haben wir aber gelernt, wo wir noch besser werden können. Wir werden die Empfehlungen des Auditberichtes intern analysieren und dann Punkte wie Produktdiversifikation, Stärkung unserer Netzwerkarbeit oder des Auslandsmarketings angehen".

Seit 1997 ist die GEH Wasserchemie aktiv und produziert am Standort Osnabrück mit einem patentierten Herstellungsprozess Adsorptionsgranulate auf der Basis von Eisenhydroxid zum Einsatz in der Wasserbehandlung, insbesondere für die Trinkwasserreinigung. Das mittelständische Unternehmen ist heute einer der weltweit führenden Anbieter dieser Spezialchemikalien, wobei der wesentliche Teil ins Ausland geliefert wird.

GEH Wasserchemie
 

 

 


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