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Lokale Unternehmen und regionale Wirtschaft

Handwerk hat weiter Hochkonjunktur

Die HWK hat ihren Jahresbericht 2016 vorgestellt. © für Abbildung: PR; Quelle: HWK-Webseite(pr/eb) Osnabrück, 19. April 2017 / Die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim (HWK) stellte jetzt den Jahresbericht 2016 sowie die aktuelle Konjunkturumfrage der rund 10.700 Betriebe mit etwa 90.000 Beschäftigten vor. Daraus wurde deutlich, dass sich das Handwerk insgesamt auf einem sehr hohen Niveau befindet, getragen vor allem vom Bau- und Ausbauhandwerk. Insgesamt berichteten 46 Prozent der befragten Betriebe von einer guten, weitere 48 Prozent von einer zufriedenstellenden Geschäftslage. Nur 6 Prozent der Teilnehmer bewerteten ihre gegenwärtige Geschäftslage mit schlecht.

Auch hinsichtlich der Erwartungen an den weiteren Geschäftsverlauf in den nächsten sechs Monaten bleibt die deutliche Mehrzahl der Betriebe im Kammerbezirk optimistisch: 56 Prozent erwarten eine gleichbleibend gute, 41 Prozent der Betriebe sogar eine noch verbesserte Geschäftslagenentwicklung. Lediglich 3 Prozent gehen von schlechteren Geschäftsergebnissen aus.
 
Die Beschäftigungsentwicklung bei den Handwerksbetrieben im Kammerbezirk verlief in den letzten sechs Monaten positiv. So gaben per Saldo 11 Prozent der befragten Betriebe an, ihre Beschäftigtenzahl erhöht zu haben, jeder Zweite verfügt über offene Stellen und sucht neue Mitarbeiter. "Wir stellen angesichts des zunehmenden Fachkräftebedarfs fest, dass vermehrt Betriebe Aufträge wegen Personalmangels ablehnen, weil zwischen Papenburg, Lingen, Meppen, Nordhorn und Osnabrück der Arbeitsmarkt für Fachkräfte im Handwerk leergefegt ist", erklärte dazu Kammerpräsident Peter Voss.
 
Bei der Ausbildungsbereitschaft bleibt das regionale Handwerk eine verlässliche Größe. 63 Prozent der befragten Betriebe planen demnach, in diesem Jahr einen oder mehrere Auszubildende einzustellen. Die Jahresbilanz für 2016 weist allerdings einen Rückgang von 4,7 Prozent bei neu abgeschlossenen Lehrverträgen aus. "Die Betriebe haben immer größer werdende Schwierigkeiten, ihre Lehrstellen aufgrund des veränderten Bildungsverhaltens in Richtung Studium zu besetzen", stellte HWK-Hauptgeschäftsführer Sven Ruschhaupt fest, der auch die verstärkten Beratungsaktivitäten der Kammer thematisierte: "Hier haben wir in den letzten Monaten unsere Bemühung extrem verstärkt, um unseren Mitgliedsbetrieben bei der Bewältigung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu helfen".

HWK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
 

HWK-Jahresbericht 2016
 
 

 

 


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