Suchen und finden auf Marktplatz Osnabrück

Nachrichten im Fokus

Neuer Takt: ÖPNV-Verbindungen nach Wallenhorst
Neuer Takt: ÖPNV-Verbindungen nach Wallenhorst
Gesundheitsregion Osnabrück: Treiber für wirtschaftlichen Erfolg
Gesundheitsregion Osnabrück: Treiber für wirtschaftlichen Erfolg
''Pina'': Abwärme aus Waffelfabrik speist Nahwärmenetz
''Pina'': Abwärme aus Waffelfabrik speist Nahwärmenetz
Beste Broschüre: PR-Preis für Niels-Stensen-Kliniken
Beste Broschüre: PR-Preis für Niels-Stensen-Kliniken

Lokale Unternehmen und regionale Wirtschaft

''Azubimap'' hilft bei der Lehrstellensuche

Die Azubimap zeigt für den Raum Osnabrück zahlreiche Ausbildungsangebote. © für Abbildung: Screenshot Webseite Azbimap(pr/eb) Osnabrück, 14. September 2017 / Das neue Ausbildungsjahr ist zwar bereits in vollem Gange. Doch auch sechs Wochen nach dem offiziellen Start sind immer noch viele Lehrstellen unbesetzt, viele junge Leute auf der Suche nach ihrem Traumjob. Eine Möglichkeit, Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen, bietet das Online-Portal "Azubimap". Dort können Unternehmen ihre Offerten – natürlich kostenpflichtig – einstellen. Die Suche nach einem Ausbildungsplatz ist hingegen kostenlos.

Bei der Wahl einer Lehrstelle spielen für die jungen Menschen viele Faktoren eine Rolle. Doch kaum einer ist dabei so bedeutend wie die Standortnähe. Dies ergab eine aktuelle Umfrage des Portals unter 1.217 Schülern. Demnach gaben 63 Prozent der befragten Schüler zwischen 15 und 19 Jahren an, dass sie gerne in derselben Stadt bleiben wollen und der Betrieb in maximal 30 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein sollte. Nur 19 Prozent der Befragten, die einen Ausbildungsplatz suchen, würden auch einen Umzug in Betracht ziehen.

Bei Schülern, die ein Studium favorisieren, liegt die Umzugsbereitschaft deutlich höher. Hier sind etwa 60 Prozent aller Befragten bereit, für das Wunschstudium in eine fremde Stadt zu ziehen. Auf dem zweiten Platz der Kriterien für die Wahl eines Ausbildungsbetriebes steht die Unternehmensgröße. Gut die Hälfte der befragten Schüler (49 Prozent) bevorzugt einen größeren Ausbildungsbetrieb, der noch weitere Azubis beschäftigt. Sie versprechen sich davon eine intensivere Betreuung und bessere Übernahmechancen. Dabei gehen die meisten Befragten davon aus, dass die Übernahmerate in der Regel bei größeren Betrieben höher ist.
 
Erst auf Platz drei folgt der Wunsch einen Beruf zu erlernen, in dem man gut verdient.  37 Prozent der Befragten gaben an, dass sie keinen Beruf erlernen wollen, von dem man später nicht leben könne. Als Beispiele wurden Berufe wie Bäcker, Friseur, Altenpfleger oder Arzthelfer genannt. Azubimap versteht sich als digitale Ausbildungslandkarte für Deutschland. Aktuell sind über 50.000 Arbeitgeber auf der Karte verzeichnet, die Auszubildende suchen. Allein in Osnabrück wurden bei Angabe der Postleitzahl zum Redaktionsschluss mehr als 500 freie Lehrstellen angezeigt.

Azubimap
 

 

 


Leser-Kommentare

- Wollen Sie einen Kommentar erstellen?