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DBU mit neuem Generalsekretär

Alexander Bonde ist der neue DBU-Generalsekretär. © für Abbildung: PR; Quelle: DBU(pr/eb) Osnabrück, 12. Februar 2018 / Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit Sitz in Osnabrück steht seit 1. Februar unter neuer Leitung: Alexander Bonde ist neuer DBU-Generalsekretär. Das Kuratorium der DBU unter Vorsitz von Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, hatte den ehemaligen baden-württembergischen Landwirtschaftsminister an die Spitze der Geschäftsstelle der größten Umweltstiftung Europas berufen.

Der 43-jährige tritt die Nachfolge von Dr. Heinrich Bottermann an, der Ende Juni als Staatssekretär in das nordrhein-westfälische Umweltministerium gewechselt war. "Alexander Bonde wird mit seiner Expertise, seiner Erfahrung und seinem Gestaltungswillen gemeinsam mit Geschäftsstelle und Kuratorium die DBU als die zentrale Innovationsförderin im Umweltbereich weiterentwickeln", so Schwarzelühr-Sutter.

Der gebürtige Freiburger war von 2002 bis 2011 Mitglied des Deutschen Bundestages und haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Von 2011 bis 2016 verantwortete er als Landesminister in Baden-Württemberg unter anderem die Bereiche Naturschutz, Breitbandausbau, Strukturförderung Ländlicher Raum, Tourismus, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Bonde bringt langjährige Erfahrungen in der Führung und der Strategieentwicklung von großen Organisationen und Landesbehörden sowie umfassende Kenntnisse im Natur- und Umweltschutz mit. Zuletzt arbeitete Bonde als Senior Advisor bei der Berliner Agentur DWR eco. Von 2002 bis 2011 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Bonde betonte, dass für ihn als neuen DBU-Generalsekretär "zwei Leidenschaften zusammenkommen": Der Schutz von Klima und Artenvielfalt sowie die Förderung des Mittelstandes. Gerade die kleinen und mittelgroßen Unternehmen seien als Impulsgeber für Innovationen im Umweltsektor in Deutschland ein Teil der Lösung der anstehenden Probleme. Die DBU setze auf innovative, umweltentlastende und lösungsorientierte Modellprojekte zum Schutz der Umwelt.

Damit fördere sie nachhaltige Entwicklung unter ökologischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Aspekten. Als unabhängige Stiftung nehme sie über ihre Projekte und im Dialog mit der Gesellschaft eine wichtige Rolle als Akteur und Moderator ein. So könne sie einen Beitrag leisten, die enormen ökologischen Herausforderungen der Gegenwart zu lösen.

Inhaltlich nannte Bonde neben dem Schutz von Klima und Artenvielfalt auch die Digitalisierung als eine der Aufgaben für die DBU. Für die DBU gehe es darum, wie digitale Produktions-, Geschäfts- und Informationsprozesse genutzt werden können, um so zu wirtschaften, dass die natürlichen Lebensgrundlagen geschont, Energie sparsam genutzt und die ökologischen Belastungsgrenzen des Planeten nicht überschritten werden. "Ich denke hier beispielsweise an Sharing-Modelle im Straßenverkehr oder das Einsparen von Ressourcen in Produktionsprozessen", so Bonde.

DBU
 

 

 

 


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