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Lokale Unternehmen und regionale Wirtschaft

1,23 Millionen Besucher: Bäder mit positiver Bilanz

Das Nettedrom hat im ersten Betriebsjahr rund 44.000 Gäste verzeichnet. © für Abbildung: PR; Quelle: Stw OS; Aufnahme: Bettina Meckel-Wolf(pr/eb) Osnabrück, 15. Februar 2018 / Noch im Jahr 2015 vermeldeten die Stadtwerke Osnabrück einen Besucherrekord für ihre drei Bäder Nettebad, Moskaubad und Schinkelbad – dies hat im letzten Jahr der Sommer gründlich verhindert. Trotzdem wurden noch 1,23 Millionen Gäste verzeichnet – und somit das Vorjahresergebnis eingestellt. Dementsprechend positiv fiel jetzt das Fazit der Verantwortlichen aus, zumal noch rund 44.000 Besucher des Nettedroms hinzu kommen.
 
"Das Jahr 2017 war aus unserer Freizeitanbieter-Sicht ein Wechselbad der Gefühle", blickte  Stadtwerkechef Christoph Hüls zurück. Insbesondere der Start der "Twist"-Rutsche und des Nettedroms zählte er zu den Höhepunkten – der Komplettausfall des Sommers hingegen als kleinen Tiefpunkt. "Unsere positiven Zahlen sowie das sehr gute Feedback zeigen jedoch umso deutlicher, dass wir mit unserer strategischen Ausrichtung, unsere drei Standorte stetig weiterzuentwickeln genau richtig liegen – und somit gegen den allgemeinen Trend in der Bäderbranche schwimmen".
 
Bestes Beispiel dafür sei das Nettebad: Das "Bäder-Flaggschiff" konnte seine Zahlen im Vergleich zu 2016 um 14.000 auf 744.000 Besucher steigern. "Wir führen das auf den 'Twist'-Effekt zurück", meinte Stadtwerke-Bäderchef Wolfgang Hermle. Die Trichterrutsche war Ende 2016 in Betrieb gegangen; das Nettebad ist inzwischen nach eigenen Angaben zum größten Rutschenparadies Norddeutschlands aufgestiegen. "Unser Rutschenpark zieht viele Besucher aus dem weiteren Umland an – und die bleiben dann auch den ganzen Tag und konsumieren fleißig bei uns".
 
Die im März 2017 an den Start gegangene E-Kartbahn ist das besondere Schmuckstück der Stadtwerke. "Wir hatten in unserem ersten verkürzten Betriebsjahr vorsichtig mit 33.000 Besuchern kalkuliert", so Hüls. Die 44.000 Gäste wertete er als Erfolg und hob besonders die Energiebilanz des Nettedroms hervor: Bilanziell würden mehr als 70 Prozent des gesamten Energiebedarfs – Halle und Fahrstrom – durch die eigene Solaranlage auf dem Hallendach abgedeckt. "Unsere E-Karts fahren jedenfalls rechnerisch zu 100 Prozent mit der Kraft der Sonne".
 
Das Schinkelbad verzeichnete einen leichten Besucherrückgang im Vergleich zu 2016. Die  Nutzerzahlen in "Cabriosol“ und "Salounge" sind stabil, besonders nachgefragt sind die Veranstaltungen wie die "Abende der Harmonie" oder die "Wohlfühlzeit". "Die bestätigt den allgemeinen Trend weg vom klassischen Bahnenziehen hin zu mehr Wellnessangeboten", unterstrich Hermle. Zu spüren bekommt diese Änderung im Nutzungsverhalten der Sportbadbereich. "Wir reagieren auf diese Entwicklung und arbeiten am stetigen Ausbau unserer Wellness- und Erholungsangebote im Schinkelbad", so der Bäderchef weiter.
 
Das Moskaubad musste im letzten Jahr am meisten unter dem "Sommerblues" leiden. "Wir konnten das Wetterdesaster aber gut abfedern – und zwar durch unseren Dschungel-Seilgarten und unsere Veranstaltungen wie die Flohmärkte", betonte Hermle. Der Seilgarten wurde im vergangenen Jahr um Bodentrampoline und einen knapp drei Meter hohen Kletterfelsen ergänzt. "Die Besucherzahlen für unseren Dschungel und bei unseren Veranstaltungen zeigen, dass unsere Angebote gut angenommen werden", resümierte Hermle. Dabei soll es nicht bleiben: Das Stadtwerke-Duo kündigte für das laufende Jahr weitere Neuerungen an.
 
Nettebad

Schinkelbad
 
Moskaubad

Nettedrom


 

 

 

 


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