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Paus und Soldanski weiter Vorsitzende des IHK-Berufsbildungsausschusses

Wolfgang Paus und Stephan Soldanski (v.l.) bleiben Vorsitzende des IHK-Berufsbildungsausschusses. © für Abbildung: PR; Quelle: IHK(pr/eb) Osnabrück, 6. Juli 2018 / In der konstituierenden Sitzung des Berufsbildungsausschusses der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim (IHK), der in den Berufsbildenden Schulen (BBS) Brinkstr. tagte, wurden Wolfgang Paus (Geschäftsführer Hermann Paus, Emsbüren) und Stephan Soldanski (Erster Bevollmächtigter IG Metall Osnabrück) für die neue Berufungsperiode als Vorsitzende bestätigt. Als ständiger Gast wird künftig Prof. Dr. Dietmar Frommberger (Inhaber DIHK-Stiftungsprofessur für Berufliche Bildung an der Universität Osnabrück) den Ausschuss begleiten.

"Mir ist es wichtig, unsere Forschungen unter anderem zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen in diesem Fachgremium zu diskutieren und so einen engen Praxisbezug herzustellen", so Frommberger. Paus und Soldanski sahen einige Herausforderungen für die Berufliche Bildung: "Aktuell geht es vor allem um die Auswirkungen der Digitalisierung, den Mangel an geeigneten Ausbildungsplatzbewerbern und die unbefriedigende Unterrichtsversorgung an den Berufsschulen. Diese Themen werden das Arbeitsprogramm unseres Ausschuss bestimmen".

Große Zustimmung aus dem Ausschuss erfuhr Dieter Manthey, Leiter des Studienseminars Osnabrück für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen. Seine Forderung: Die Studiengänge in der Region an den Bedarf anpassen und die Ausbildung von angehenden Berufsschullehrern in der Fachrichtung Wirtschaft nach Osnabrück holen. "Der Bedarf an den Schulen ist unter anderem in den Fächern Metalltechnik, Elektrotechnik und Wirtschaft größer als die Zahl der sich in der Ausbildung befindlichen Referendare. Durch die sich abzeichnende Pensionierungswelle in den nächsten Jahren wird sich das Problem noch verschärfen", so Manthey.

In den Berufsbildenden Schulen Brinkstraße konnten die Mitglieder vor Ort erleben, wie sich die Digitalisierung praktisch auf die Berufsausbildung auswirkt. Beeindruckt zeigten sie sich von dem Modell einer intelligenten Fabrik, mit der Auszubildende einen Fahrradcomputer herstellen. Dabei steuert nicht mehr der Mensch, sondern das Produkt selbst den Fertigungsprozess. So werden technische und parallel auch kaufmännische Inhalte vermittelt. Als "wegweisend für innovative Ausbildungskonzepte" bezeichnete denn auch BBS-Schulleiter Martin Henke die Kooperation der Berufsschule des Landkreises mit der Städtischen Berufsschule am Schölerberg.

Berufsbildende Schulen Brinkstraße

IHK

 

 


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