OLB verleiht wieder Wissenschaftspreis
(pr/eb) Osnabrück, 30. Juli 2018 / Die Stiftung der Oldenburgischen Landesbank (OLB) lobt in diesem Jahr erneut den OLB-Wissenschaftspreis aus, der regulär mit 22.000 Euro ausgestattet ist. Anlässlich der 10. Vergabe wird der Sonderpreis "Digitalisierung" ausgelobt, der zusätzlich mit 10.000 Euro dotiert ist. Mit diesem Sonderpreis will die OLB-Stiftung Arbeiten auszeichnen, mit denen sich Studenten und Doktorranden am Puls der Zeit bewegen. Einsendeschluss ist der 30. November.
Bewerben können sich ab sofort alle Absolventen der staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen im Nordwesten, die seit dem 15. August 2016 eine wissenschaftliche Abschlussarbeit (Diplom-, Magister-, Staatsexamens-, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit) vorgelegt haben. Diese muss im Urteil der Universität und Hochschule qualitativ herausragen. Doppelverfasserschaften sind ausgeschlossen.
Zur Beurteilung der Arbeiten werden je nach Fachbereich mehrere Kriterien herangezogen: Innovationsgrad, Theorie/Grundlagenforschung, Praxisrelevanz, Nutzen für Umwelt und Gesellschaft, Wirtschaftlichkeit, Form der Darstellung und Themenbezug. Bewertet wird nicht nur das (fach-) wissenschaftliche Niveau der Arbeit, sondern auch ihre gesellschaftliche Bedeutung, der Mut bei der Wahl des Ansatzes und die Fähigkeit, Themen besonderer Art zu entwickeln und überzeugend darzustellen.
"Mit dem Sonderpreis Digitalisierung möchte die OLB-Stiftung Arbeiten würdigen, die sich mit den Herausforderungen der Digitalisierung in den Branchen Mobilität, Energie, Landwirtschaft und Produktion befassen", so Karin Katerbau, Vorstandsvorsitzende der OLB-Stiftung: "Dazu gehören zum Beispiel die Themen IT-Sicherheit, Datensouveränität, Big Data, Data Analytics, künstliche Intelligenz oder Cloud Computing". Dabei sollen neben den technologischen Aspekten auch die damit verbundenen veränderten Kundenerwartungen, neue Wettbewerber und Geschäftsmodelle sowie Einflüsse auf die Gesellschaft beleuchtet werden.
Über die Vergabe der Preissumme entscheidet eine renommierte unabhängige Jury. Ihr gehören an: Prof. Dr. Walter Berka (Uni Salzburg), Prof. Dr. Friederike Hassauer (Institut für Romanistik der Uni Wien), Prof. Dr. Sebastian Lehnhoff (Carl von Ossietzky Uni Oldenburg / Offis), Prof. Dr. Axel Meyer, Prof. em. Dr. Jürgen Mittelstraß (beide Uni Konstanz), Prof. em. Dr. Joachim Treusch (Jacobs University Bremen) sowie Prof. Dr. Werner Wiesbeck (Karlsruhe Institute of Technology).
Der OLB-Wissenschaftspreis wird bereits zum 10. Mal ausgeschrieben. Bisher wurden rund 220.000 Euro an Preisgeldern vergeben. Die Auszeichnung genießt in der deutschen Wissenschaftslandschaft mittlerweile eine hohe Anerkennung.
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