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Fiddler`s Green im Rosenhof  -   am 21.11.2014  -  ab 20:00 Uhr

Kommen im November nach Osnabrück: Fiddler's Green. © für Abbildung: PR; Quelle: Goldrush Productions(pr/eb) Osnabrück, 1. Juli 2014 / Es gibt nur Gewinner unter Musikern (und Hörern) des neuen Fiddler's Green-Albums. Bei "Winners & Boozers" haben alle einen Platz an der Sonne, die einen sind Sieger, die anderen gewinnen dem Alkohol seine besten Seiten ab. Das mittlerweile zwölfte Studioalbum der Erlanger ist vor allem eines: Ein Riesenspaß. Kein Wunder, denn ihr punkiger Speedfolk wurzelt in Irland, dem europäischen Land, in dem das Feiern Volkssport ist. Neben Parties gehört das Reisen zu den Leidenschaften der Franken, die bereits in Italien, Österreich, Schweiz, Holland, Belgien, Luxemburg, Norwegen, Schweden, Sibirien, Russland, Tschechien, Ukraine, Türkei und natürlich Irland gastierten. Bis zu achtzig Konzerte zelebrieren die Speedfolker im Jahr, und am Freitag, 21. November, machen sie Station im Osnabrücker Rosenhof, Rosenplatz 23.

Die aktuelle Besetzung des Sextetts spielt seit 2006 zusammen, "Winners & Boozers" ist das vierte Album, das von dieser Mannschaft aufgenommen wurde. Neben Vokalist Pat Prziwara haben Fiddler's Green in Ralf "Albi" Albers noch einen zweiten Sänger, der ebenfalls Gitarre spielt. Rainer Schulz zupft den Bass, Frank Jooss sitzt am Schlagzeug, Tobias Heindl schwingt die Geige und der bereits erwähnte Stefan Klug umarmt die Quetschkommode. In längst vergangenen Zeiten hatten einzelne Bandmitglieder als Akustik-Act begonnen, ab 1990 nannten sie sich dann Fiddler's Green, nach dem Paradies für irische Seeleute, für die nach dem Tod im Garten Eden eine zünftige Fiedel nicht fehlen darf. Im Lauf der Zeit schälte sich ihr Mix aus Irish Folk, Rock'n'Roll, Punk, Reggae und Ska heraus, eine Mischung, die perfekt zu ihren temperamentvollen Jigs, Reels, Polkas und Traditionals passt.

Mittlerweile sind so gut wie alle neuen Songs Eigenkompositionen – eine meisterhafte Kombination aus Tradition und Moderne. Fiddler's Green schreiben sich ihre eigenen Klassiker. Im Sommer 2004 fand auf der Burg Hoheneck ihr 1000. Konzert statt, das auf dem Live Album "Celebrate!" festgehalten wurde. 2011 spielten Fiddler's Green mehrere Konzerte mit In Extremo, seither verbindet beide Bands eine dicke Freundschaft. Für ihre Fußball-Hymne "Fields Of Green / Nie zu spät" des vorletzten Albums "Wall Of Folk" (2011) stiegen In-Extremo-Sänger Michael Rhein und -Dudelsackbläser Marco Zorzytzky als Gäste ein. Das Album kletterte auf Platz 24 der Charts und sorgte für zufriedene Gesichter. Zufriedene Gesichter hinterlässt auch "Winners & Boozers", mit dem Fiddler's Green in Sachen Dynamik, Eingängigkeit und Originalität deutlich zugelegt haben. Am Ende feiert das Sextett einen musikalischen Sieg, auf den man mit Fug und Recht ein Schlückchen nehmen kann.

Fiddler's Green