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Sebastian Nitsch: ''Hellwachträumer''  -   am 27.07.2016  -  ab 20:00 Uhr

Sebastian Nitsch präsentiert im Innenhof vom Haus der Jugend sein neues Programm. © für Abbildung: PR; Quelle: Webseite Sebastian Nitsch; Aufnahme: Sebastian Burgold; Layout: Sebastian Parson(pr/eb) Osnabrück, 29. Juni 2016 / Am Mittwoch, 27. Juli (20 Uhr), setzt das Haus der Jugend, Große Gildewart 6-9, die Veranstaltungsreihe "Kultur im Innenhof" mit Sebastian Nitsch fort. Er stellt sein Programm "Hellwachträumer" vor. Dies ist Kabarett für ausgeschlafene Optimisten: Die Welt geht den Bach runter, aber wo kommt der Bach her? Sebastian Nitsch wandert mit dem Publikum bis zur Quelle des Irrsinns. Das darf keine empörten Moralpredigten erwarten. Stattdessen wird es sich lachend wiedererkennen und allem drohenden Übel etwas entgegensetzen können.

Nitsch nimmt traumwandlerisch treffend das Leben unter die Lupe, sammelt all die Steine, die jeder sich selbst in den Weg legt und baut daraus ein Denkmal. Alle fallen Salto schlagend in ihre Abgründe, lachen ihre Schrulligkeiten aus und nehmen eine Überraschungstüte voller Verbesserungsvorschläge und Knallfrösche mit nach Hause.

"Sebastian Nitsch ist ein Poet, seine beiläufigen Akkorde auf ei-nem umgehängten Keyboard erinnern an die große Kunst Hanns Dieter Hüschs, und auch in seiner Fähig-keit, in der Fokussierung auf winzige Wirklichkeitsdetails die ganze Welt abzubilden, steht er in dessen Tradition". (Laudatio zum Gewinn des Jurypreise Prix Pantheon 2015 ).

Am 13.11.1977 blickte Sebastian Nitsch zum ersten Mal in die Welt – und kam danach aus dem Staunen nicht mehr heraus. Als Echo auf alles, was er da ansehen musste und entdecken durfte, machte er viele, viele Ideen. Irgendwann waren es so viele, dass er daraus bisher drei abendfüllende Programme bauen konnte, mit denen sein Publikum und er auf große Reise gehen und sich die Taschen mit Poesie, Tacheles und Lösungen vollstopfen – das neueste wird hier präsentiert. Bei schlechtem Wetter natürlich im Saal.

Sebastian Nitsch