Osnabrücker Autorin Maria Braig liest über Flucht und Inklusion -
am
29.10.2016
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ab
20:00 Uhr
(pr/eb) Wallenhorst, 10. Oktober 2016 / Eine Lesung zu den aktuellen Themen Flucht und Inklusion steht am Samstag, 29. Oktober (20 Uhr), im Ruller Haus auf dem Programm: Die Osnabrücker Schriftstellerin Maria Braig liest aus ihrem jüngsten Roman "Spanische Dörfer – Wege in die Freiheit". Darin erzählt sie die Geschichte von drei jungen Menschen: einer allein reisenden Frau auf der Flucht von Afrika nach Europa, einem arbeitslosem Transsexuellen, der Spanien verlässt und in Deutschland Arbeit finden will sowie einem Studenten mit Down-Syndrom, der Lehrer werden möchte. Auf der Suche nach einem Leben ohne Diskriminierung kreuzen sich ihre Wege.
"Schwere Themen leicht gelesen" ist das Motto der 59-jährigen Autorin: "Ihre Bücher regen zum Nachdenken und Mitfühlen an", stellte Stefanie Huppert-Essing, Leiterin des Literaturforums des Ruller Hauses, fest. Es ginge Braig nicht um eine hochgeistige Auseinandersetzung mit einer aktuellen Thematik, sondern individuelle Wege von Menschen nachzuzeichnen und den Leser dazu zu bewegen, über seine Einstellung gegenüber Andersdenkenden nachzudenken.
"Spanische Dörfer" sind bereits zwei Bücher vorausgegangen: "Amra und Amir" sowie "Nennen wir sie Eugenie", in denen es ebenfalls um die Themen Flucht und Migration geht. Eine Anmeldung wird empfohlen unter Tel. 05407 / 8137750 (AB) oder per E-Mail (info@rullerhaus.de).
Ruller Haus