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52. Grolsch Song Night mit internationaler Besetzung  -   am 19.01.2017  -  ab 20:00 Uhr

Die gebürtige Postdamerin Julia Toaspern fühlt sich in Schottland zu Hause – ihre Musik in der ganzen Welt. © für Abbildung: PR; Quelle: Lagerhalle OS; Aufnahme: Martin Stenmark(pr/eb) Osnabrück,16. Januar 2017 / Bei der 52. Grolsch Song Night am Donnerstag, 19. Januar (20 Uhr), stehen Julia Toaspern (Schottland), Richie Ros (Irland) und Björn Tillmann auf der Bühne im Spitzboden der Lagerhalle, Rolandsmauer 26. Durch den Abend führt in bewährt charmanter Weise Kirsten Schuhmann.

Der Abend beginnt mit Julia Toaspern. Die gebürtige Potsdamerin war zuletzt viel als Straßenmusikerin in Dublin, London, New York und Berlin unterwegs, hat auf Kuba gespielt, in New York City aufgenommen – doch zu Hause gefühlt hat sie sich in den schottischen Highlands, wo sie neben dem Musizieren Schafe hütet, Ziegen melkt und sich von der Klarheit inspirieren lässt – auch bei Nebel.

Und so, wie sie selbst in ihren Songs vom Reisen singt und auf Reisen geht, nimmt sie auch ihre Zuhörer auf eine Reise mit – ein Abend voller Songs und Tunes. Julias eigener jazziger Folkpop mischt sich mit irischen, schottischen und amerikanischen Wurzeln, mit einer lebendigen Abwechslung von Lust und Sehnsucht. Live begeistert die Kombination aus melodiösen Saitensprüngen und groovenden Rhythmen mit Gesang, Gitarre, Geige, Banjo und irischer Querflöte.
 
Der Ire Richie Ros präsentiert melancholischen Singer- / Songwriter-Pop. Die Kindheit von Ros war geprägt von dem emotionalen Missbrauch durch seine depressive Mutter und dem Alkoholismus seines Vaters. Die soziale Instabilität in der Familie, Waisenhäusern und Pflegefamilien hielt ihn aber nie davon ab, Musik zu schreiben und seinen Traum professioneller Musiker zu werden zu verfolgen. Auf seinem Debütalbum "Odyssey" beschreibt Ros die Geschichte eines Jungen, der gegen alle Widerstände ankämpft und sich so sein eigenes Märchen erschafft.

Björn Tillmann hält die Osnabrücker Fahne hoch. Ursprünglich beeinflusst durch den Brit-Pop, war er zunächst in mehreren Bands aktiv, bis er sich schließlich dazu entschied die eigenen Songs einem Publikum zu präsentieren. Seitdem bespielt er große und kleine Bühnen, Straßen oder auch Wohnzimmer. Björn Tillmann schreibt Lieder mit deutschen Texten. Und das ganz bewusst, denn dort kann er seine Liebe zum Wort ausleben. Seine Wörter werden zu Geschichten, die von tosenden Fluten und verspielten Panthern erzählen.

Melancholisch, geheimnisvoll und immer mit doppeltem Boden. Denn tatsächlich handeln die Songs von Liebe, Zweifel, eigenen Lastern und einer großen Hoffnung. Mit seinem dynamisches Gitarrenspiel und seiner warmen, facettenreichen Stimme nimmt er den Zuhörer mit auf eine Reise, die immer im Applaus ihr Ende findet.

Lagerhalle Osnabrück