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Study up-Awards: Jazz-Nachwuchs zeigt sein Können  -   am 30.05.2017  -  ab 20:00 Uhr

Zeit für Jazz: Der Osnabrücker Musik-Nachwuchs präsentiert sein Können – natürlich im Blue Note. © für Abbildung: PR; Quelle: Cinema Arthouse(pr/eb) Osnabrück, 24. Mai 2017 / Die Study Up-Awards im Studienschwerpunkt Jazz am Institut für Musik (IfM) werden am Dienstag, 30. Mai (20 Uhr), im Blue Note, Erich-Maria-Remarque-Ring 16, gewürdigt. Die Study Up-Awards der Hochschule Osnabrück sind Auszeichnungen für herausragende Leistungen von Studierenden in ihrem jeweiligen Fach. Fünf Bands haben den Sprung in das Konzertprogramm des Study Up Award Jazz 2017 geschafft: Das Jjhun Quartett, Francis., Machete, Wellfrisch und Loos.Extended versprechen einen spannenden Jazzabend, an dessen Ende die Sieger gekürt werden.

Das Jihun Quartett besteht aus Jihun (Gitarre, Komposition und Arrangement), Jonas Winter (A.Sax), Darius Fahrrad (E.bass) und Lukas Schwegmann (Schlagzeug). Das Jihun Quartett spielt neben Jazz-Standards auch Stücke aus eigener Feder. Die stilistische Bandbreite reicht von Traditionell bis hin zu Moderne mit Einflüssen aus den Bereichen des Hip Hop, Rock und der Afrikanischen Rhythmuswelt. Aber immer mit dem Hauptaugenmerk auf die im Jazz so wichtige Interaktion zwischen den Musikern in der Improvisation. Hinter dem Namen "Francis" verbirgt sich das Trio Ula Martyn-Ellis (Gitarre, Gesang), Michael Eulenstein (Bass, Bells), Lukas Schwegmann (Schlagzeug), das sich dem traditionellen Jazz verschrieben hat – wenn es denn so etwas gibt.

Machete spielt in der jetzigen Besetzung seit einem halben Jahr zusammen und ist auf eine achtköpfige Band zusammengewachsen. Stilistisch sind Machte breit aufgestellt: Inspiriert durch die Musik von Größen wie den Head Hunters und Meshell Ndegeocello sind ihre  Songs durch Einflüsse aus dem Fusion geprägt. Darüber hinaus finden sich auch Anklänge aus modernem Jazz und sogar aus der Popmusik. Zur Band gehören: Jessica Denzer (Gesang), Brice Wilfried Sea (Rap), Jens Buschenlange (Trompete), Christopher Ponzelaf Johannessohn (Alt-Sax), Jan Bostelmann (Tenor-Sax), Nils Stockmann (Gitarre / Bass), Falk Nikolaus Zimmermann (Schlagzeug) sowie Federico Socha (Bass / Keyboard).

Wellfrisch will sich nicht auf eine Richtung festlegen lassen. Laut Wellfrisch seien die Songs wie das Sortiment einer Bäckerei und reichten vom normalen Brötchen bis zum Erdbeerkuchen, mal mit Käse überbacken, mal mit Körnern bestreut, mal mit Schokolade gefüllt, sogar mal mit Puderzucker überzogen. Wellfrisch, das sind Jonas Winter (Alt-Sax), Malte Mittrowann (Trompete), Gleb Tchepki (Piano), Luis Lange (Bass) und Lukas Schwegmann (Schlagzeug).

Loos.Extended ist die Weiterentwicklung des Quintetts Loos., dessen Kompositionen Vincent Dombrowski und Lukas Schwegmann rearrangiert und auf das Nonett zugeschnitten haben. Die außergewöhnliche Instrumentierung mit Vibraphon und Bläsersektion erinnert an Klangwelten des Dave Holland Quintetts und ermöglicht allen Musikern in wechselnden Konstellationen viel Raum für Improvisation. Mal groovelastig, mal sphärisch oder aber völlig modern geräuschhaft, wenn sich Loos.Extended beispielsweise dem Trio-Hit "Da Da Da" widmet. Zu Loos.Extended gehören: Franziska Loos (Gesang), Vincent Dombrowski (Sax), Christopher Olesch (Vibraphon), Christopher Bolte (Bass), Lukas Schwegmann (Schlagzeug), Laurin Köller (Trompete), Jens Buschenlange (Trompete), Ken Dombrowski (Posaune) sowie Yannick Glettenberg (Sax, Klarinette).

Blue Note im Cinema Arthouse

IfM