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Study up-Awards: Jazz-Nachwuchs zeigt sein Können  -   am 29.05.2018  -  ab 20:00 Uhr

 Zeit für Jazz: Der Osnabrücker Musik-Nachwuchs präsentiert sein Können – natürlich im Blue Note. © für Abbildung: PR; Quelle: HS OS(pr/eb) Osnabrück, 18. Mai 2018 / Die Study Up-Awards im Studienschwerpunkt Jazz am Institut für Musik (IfM) werden am Dienstag, 29. Mai (20 Uhr), im Blue Note, Erich-Maria-Remarque-Ring 16, gewürdigt. Der Eintritt ist wie immer frei. Die Study Up-Awards der Hochschule Osnabrück sind Auszeichnungen für herausragende Leistungen von Studierenden in ihrem jeweiligen Fach. Fünf Bands haben den Sprung in das Konzertprogramm des Study Up Award Jazz 2018 geschafft: Das Gleb Tchepki Trio, Clara John, Das Swagtett, Trio Luah feat. Lukas Schwegmann und Yottagon versprechen einen spannenden Jazzabend, an dessen Ende die Sieger gekürt werden.

Was die drei Musiker des Gleb Tchepki Trio (Gleb Tchepki - Klavier, Max Preiss - Bass, Philipp Buck - Schlagzeug) verbindet, ist die Suche nach einem eigenen Sound, ohne dabei in Nostalgie oder allzu großem Respekt vor der langen Tradition der Klavier-Trios zu verfallen. Die Vereinigung von rhythmisch-treibender Kraft und melodisch-harmonischer Entwicklung ist für die drei Instrumente dabei ein besonderes Anliegen. Dafür nutzen die drei Menschen Vergangenes als Inspirationsquelle, um nicht unbedingt Neues, sondern vor allem Eigenes zu schaffen.

Clara John (Clara John – Gesang, Torsten Stuckenholz – Gitarre, Peter Söltl – Schlagzeug, Aron Weise – Bass) verkörpert gemeinsam mit ihrer Band die Verbindung sphärischer Jazzklänge mit eingängigen Pop-Melodien. Den Musikern gelingt es dabei, durch den Einsatz verschiedenster Effekte einen modernen groovigen Sound zu erschaffen, über welchen sich die glasklare Stimme der Sängerin mit einer überraschenden Leichtigkeit bewegt. Die Inhalte der Songs, deren Texte und Kompositionen aus der Feder von Clara John stammen, sind dabei breit gefächert.

Wie ein Swagman übers Land streicht, so wandert "Das Swagtett" (Lorenz Schönle – Saxophon, Shabnam Parvaresh – Klarinette, Ula Martyn-Ellis – Gitarre, Max Preiß – Bass, Lukas Schwegmann – Schlagzeug/Percussions) musikalisch durch die Welt. Es hat von seinen Reisen allerhand in seinem Beutel und bringt eine Menge spannende Geschichten mit. Eindrücke aus Persien und Arabien mischen sich mit abendländischen Musiktraditionen - so entsteht eine interessante Mischung aus Weltmusik und Jazz.

Das Trio Luah (Elsa Johanna Mohr - Gesang, Ukulele, Percussion, Lena Senge - Gesang, Percussion, Ula Martyn-Ellis - E-Gitarre, Gesang) nimmt den Zuhörer mit auf eine intime Phantasiereise. Die Kompositionen vereinen sowohl Folk-, Pop- als auch Jazzelemente und stammen aus der Feder der Sängerin Elsa Johanna Mohr, die das Trio im Sommer 2017 gründete. Zu dritt begeben sich die Frauen auf die Suche nach neuen und andersartigen Farbtönen und laden sowohl zum Träumen, als auch zum Mitswingen ein. Immer wieder verflechten sich die drei Stimmen zu einem einzigartigen Farbgewebe und führen in Kombination mit einem jazzigen Gitarrensound zu einem ausdrucksstarken und unkonventionellen Klangbild. Vor allem Sängerinnen wie Joni Mitchell und Becca Stevens haben die Band inspiriert. Diesmal als Gast dabei ist außerdem auch der Schlagzeuger Lukas Schwegmann.

Yottagon (Henning Vetter – Saxophon, Milan Heinrich – Gitarre, Effekte, Timpano Drake – Bass VI, Effekte, Kerim Butz – Schlagzeug),  komponieren alle Stücke in ausschweifend-demokratischer Weise zusammen. Demnächst erscheint ihr erstes Album, das auf den klangvollen Namen “Tristopia” hört. Kennen lernten sich die vier Musiker an der Kölner Uni und spielen nun seit vier Jahren zusammen. Sehr unterschiedliche musikalische Hintergründe fließen mit in die Musik ein. Dabei spielt Jazz eine ebenso große Rolle wie Post-Rock, Klassische Musik sowie Neue Musik und Phil Collins.

Blue Note im Cinema Arthouse

IfM