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Kultur an drei Orten: 400 Jahre Dreißigjähriger Krieg  -   am 24.11.2018  -  ab 17:15 Uhr

Plakat zur Wandelkulturveranstaltung. © PR(eb/pr) Osnabrück, 5. November 2018 / Anlehnend an den Beginn des Dreißgjährigen Krieges vor 400 Jahren gibt es am 24. November ab 17.15 Uhr eine Wandel-Kulturveranstaltung an drei geschichtsträchtigen Orten in Osnabrück. Bei der Veranstaltung unter dem Titel Des Krieges Buchstaben - 400 Jahre Dreißigjähriger Krieg werden der katholischen Dom, die evangelische Marienkirche und  der Friedenssaal im Rathaus genutzt, wo der Westfälische Friede im Jahr 1648 geschlossen wurde.

Die Veranstaltung will durch die Nutzung dieser drei Orte die Interessenskonflikte des Dreißigjährigen Krieges auch sinnlich erfahrbar machen.
 
Die Veranstaltergruppe, bestehend aus dem Domchordirektor Clemens Breitschaft, dem Kirchenmusikdirektor der Marienkirche Carsten Zündorf, dem Graphic-Novel-Künstler Peter Eickmeyer, Lioba Meyer und Gaby von Borstel von der Erich Maria Remarque-Gesellschaft und Alfred Rotert vom European Media Art Festival, hat mit ihrem Programm eine ganze Reihe von Erinnerungsstücken für Besucher bereitgestellt.

Es werden Texte aus dem Dreißigjährigen Krieg, aus Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ (2018: 100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges) sowie aktuelle Texte und Auszüge aus dem Instrumentum Pacis Osnabrugensis vorgetragen.
 
Im Dom singt der Jugendchor und der Motettenchor singt in der Marienkirche. An den Wänden und in der Kuppel der beiden Kirchen werden Graphics von Peter Eickmeyer projiziert.
 
Im Friedenssaal erwartet die Besucher eine Spiegelinstallation des Dreißigjährigen Krieges. Den Abschluss wird ein Textvortrag aus dem Instrumentum Pacis Osnabrugensis bilden. Der Eintritt ist frei

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