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Lokale Unternehmen und regionale Wirtschaft

Umzug erledigt: Runge zufrieden am neuen Standort

Tauschten sich am neuen Standort des Unternehmens aus: Der geschäftsführende Gesellschafter Oliver Runge (M.) mit IHK-Präsident Martin Schlichter (r.) sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf (l.). © für Abbildung: PR; Quelle: IHK(pr/eb) Osnabrück, 13. Juli 2016 / IHK auf Tour: Die Führungsspitze der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim (IHK) war jetzt zu Gast bei dem Familienunternehmen Runge in Bissendorf, das seit nahezu 110 Jahren Parkbänke, Abfallbehälter und Fahrradständer für Plätze, Parks und andere öffentliche Bereiche herstellt. Anfang 2016 seinen Standort von Osnabrück nach Bissendorf verlagert. "Nach unserem erfolgreichen Umzug konnten wir gleich gut durchstarten und freuen uns über zehn Prozent mehr Auftragseingänge als im Rekordjahr 2015", erklärte Oliver Runge als geschäftsführender Gesellschafter.

Trotz Bemühungen der Wirtschaftsförderung der Stadt Osnabrück seien dort die Erweiterungsmöglichkeiten begrenzt gewesen, auch Alternativgrundstücke hätten nicht zur Verfügung gestanden. Wichtige Unterstützung habe das Unternehmen dann von der Wirtschaftsförderung des Landkreises sowie der Gemeinde Bissendorf erhalten. "Von unserer historischen Investition sollen auch unsere Mitarbeiter profitieren", so Runge. Der neue Standort liegt direkt angebunden an die A 30 und mit der Endhaltestelle Voxtrup noch im Stadtbusnetz. So sei der Neubau für einige Mitarbeiter sogar schneller erreichbar.

Für den Arbeitsweg und private Fahrten kann ein vom Unternehmen gefördertes E-Bike genutzt werden. Auch sei das neue Gebäude durch seine innovative Architektur sowie die modernen Arbeitsbedingungen attraktiv. So steht den Mitarbeitern für die Pausen jetzt ein kleines Bistro zur Verfügung. Schallschutzmaßnahmen und freie Sicht in die schöne landschaftliche Umgebung waren für die Arbeitsplatzgestaltung ebenso wichtige Maßstäbe. Der Unternehmer erhofft sich von den getätigten Investitionen bessere Chancen beim zunehmenden Wettbewerb um Fachkräfte. Gesucht werden zurzeit Tischler und Schweißer.

Probleme bereitet Runge derzeit noch die Anbindung mit Breitband. Trotz verbindlicher Zusagen eines Anbieters im Vorfeld gebe es auch nach der Aufnahme des Betriebs am neuen Standort noch keine funktionierende Anbindung. Dies sei ein Wettbewerbsnachteil. Schlichter und Graf betonten, dass sich die IHK-Organisation für eine flächendeckende und gute Breitbandanbindung stark mache. Es sei für die Entwicklung der Region wichtig, dass eine hochleistungsfähige Breitbandinfrastruktur von den Telekommunikationsnetzbetreibern auch tatsächlich bereitgestellt werde. Hier dürften dem ländlichen Raum gegenüber den Metropolen keine Wettbewerbsnachteile entstehen.

Runge

 

 


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