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Lokale Unternehmen und regionale Wirtschaft

Sauber bleiben zahlt sich aus: Stromsparen bedeutet Wettbewerbsvorteil

Saubere Technik rechnet sich längst: Dr. Reinhard Hüppe vom Fachverband Automation des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektroindustrie, Dietmar Gründig von der Deutschen Energie-Agentur und Sparkassen-Vorstand Thomas Salz (v. l.). © für Abbildung: Eigenfoto(eb) Osnabrück, 28. Juni 2012 / Wer in saubere Technik investiert, spart bares Geld. Ganz besonders gilt das für Unternehmen, bei denen vielfach noch große Einsparpotentiale schlummern: So könnte etwa allein der Einzelhandel nach Berechnungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages nur durch den Einsatz von moderner Beleuchtungstechnik 80 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs sparen.

Dass auch in der Industrie und in sämtlichen anderen Branchenzweigen bisher riesige Energiemengen ungenutzt verpuffen und für Betriebe in allen Größenordnungen große Sparpotentiale bestehen, machten jetzt Dietmar Gründig von der Deutschen Energie-Agentur und Dr. Reinhard Hüppe, der Geschäftsführer des Fachverbands Automation des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektroindustrie, in einem Doppelvortrag bei der Sparkasse Osnabrück deutlich.

Die beiden Experten gaben im Forum der Sparkassen-Hauptstelle zahlreichen Unternehmern und Entscheidern aus Unternehmen einen Überblick über Möglichkeiten zum Einsparen von Energie. Sie zeigten auf, dass es sich für die Betriebe längst rechnet, etwa auf Wärmerückgewinnung, moderne Kälteanlagen oder intelligente Raumwärme- und Warmwassersysteme in Bürogebäuden zu setzen – und dabei auch das Klima und die Umwelt zu schonen.

Während Gründig einen Überblick über die vielen Wege zur Energieeinsparung gab und über die aktuellen energiepolitischen Rahmenbedingungen informierte, rechnete der anerkannte Industrie-Experte Hüppe mit vielen anschaulichen Beispielen vor, wie schnell sich Investitionen für Unternehmen auszahlen. Fazit: Energieeffizienz ist längst keine grüne Liebhaberei mehr, sondern gerade in Zeiten von steigenden Energiepreisen ein knallharter Wirtschaftsfaktor, der die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen mitbestimmt.

Sparkassen-Vorstand Thomas Salz wies darauf hin, dass das Finanzinstitut nicht nur selbst in saubere Energie investiert, sondern auch ein neues Kredit-Programm für Investitionen zur Energieeinsparung aufgelegt hat, das die Förderangebote des Bundes und der Länder in diesem Bereich speziell ergänzt. Salz wies darauf hin, dass die Sparkasse die Filiale Bohmte bereits mit einer Photovoltaikanlage versehen hat. Weiter werde es im Laufe des Jahres noch in den Hauptgebäuden in der Innenstadt um Energieeinsparung gehen, wobei dabei die Beschattung der Räume ein entscheidender Hebel sei.

Sparkasse Osnabrück

 


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