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Lokale Unternehmen und regionale Wirtschaft

Neue Ideen für Partnerschaft Schule-Wirtschaft

Alle Beteiligten zogen ein positives Fazit des Netzwerktreffens Schule-Wirtschaft. © für Abbildung: PR; Quelle: LKOS; Aufnahme Magdalena Antonczyk(pr/eb) Osnabrück, 11. Dezember 2017 / Beim jüngsten Treffen des Netzwerkes Schule-Wirtschaft stand das enge Zusammenwirken beider Seiten ganz oben auf der Agenda, das anhand von vier Praxisprojekten dargestellt wurde. Die rund 40 Teilnehmer aus Unternehmen, Schulen und Institutionen konnten gruppenweise an vier Stationen die Praxisprojekte kennenlernen. "Viele lokale Projekte lassen sich auch auf andere Kooperationen übertragen: Das Rad muss nicht immer wieder neu erfunden werden", betonte Magdalena Antonczyk von der Servicestelle Schule-Wirtschaft der Maßarbeit, die das Netzwerk begleitet.

Beim Kooperationsprojekt der Sophie-Scholl-Schule mit der Firma Wendt Maschinenbau lernen die Jugendlichen in drei aufeinander aufbauenden Projekten die Ausbildungsberufe und Betriebsabläufe der Firma Wendt kennen. Zum Abschluss berät die Wendt-Geschäftsführerin Valeska Hurtzig die Teilnehmer zum Thema Bewerbungsgespräche. Interessierte Jugendliche können sich dann für ein Praktikum bewerben und ein echtes Bewerbungsverfahren durchlaufen.

"Future Profis – Finde deine Begabung" lautet der Titel der gemeinsamen Aktion der Oberschule Hagen mit regionalen Unternehmen. Über einen längeren Zeitraum lernen dabei Jugendliche unterschiedliche Betriebe und Branchen kennen und testen ihre Begabungen und Neigungen ganz praktisch aus. Abschließend erhält jeder Schüler sein ganz persönliches Begabungsprotokoll und den passenden Platz für das Praktikum zum Ende des achten Schuljahres.
 
"Die Schüler kommen zu den Unternehmen" - das ist die Idee, die hinter dem "Georgsmarienhütter Berufswahl-Shuttle" steckt. Anders als bei einer klassischen Berufsmesse hat ein Bus-Shuttleservice dafür gesorgt, dass die Schüler sich direkt vor Ort bei zehn Georgsmarienhütter Unternehmen über mögliche Ausbildungsberufe oder Praktika informieren konnten.

In der Generationenwerkstatt Jugendliche zwischen  12 und 15 Jahren ein Unternehmen, lernen es kennen und entwickeln dort neue Handwerksfähigkeiten. Unterstützt werden sie dabei von erfahrenen Experten im Un-Ruhestand. Der besondere Pluspunkt: "Das Projekt schafft Kreativität und bildet eine Brücke zwischen Handwerk, Elternhaus und Schule", so die Bilanz der Referenten.

Einig waren sich am Ende alle Teilnehmer, dass Berufsorientierung besser gelingt, wenn Jugendliche schon früh Erfahrungen in der Praxis sammeln und Kontakte zu Unternehmensvertretern knüpfen können. Im Zuge der demografischen Entwicklung werde es aber auch für die Unternehmen immer wichtiger, sich selbst als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren und den Nachwuchs aktiv zu werben. "Und wir Lehrkräfte profitieren vor allem davon, dass die externen Partner uns bei der Berufsorientierung unterstützen und mit ihren Angeboten das schulische Lernen ergänzen und erweitern", fasste Klaus Greiwe von der Schule am Roten Berg zusammen.

Servicestelle Schule-Wirtschaft

 

 

 


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